Saraya Blacklily

Allgemeine Infos


Familienname: Blacklily
Vorname: Saraya
Spitzname: Raya / (Black-)Lith
Alter: 2346 // 21
Geschlecht: weiblich
Gesinnung: Hetero
Familie:Nein
Beruf: Arbeitete in einem Nachtclub als Chefbarkeeperin, nebenbei als Stripperin in der VIP-Lounge; wird nun zur Leibwächterin Kurusakis ausgebildet.
Rang: Sklavin


Aussehen



Bild:

Spoiler:

Spoiler:

Haare: dunkelbraun-rötlich; wellig bis locklig; vorne etwas länger als Schulterlang; hinten hüftlang
Augen: Grau, dunkler Rand
Kleiderstyle: Allgemein relativ aufreizend und freizügig, immer Rückenfrei, Stiefel / Barfrau: schwarzes Mini mit tiefem Ausschnitt und Rückenfrei, Highheels / Stripperin: Unterbrustcorsage, Netztop, Strapsen + Strümpfe, Highheels // trägt immer ein Halsband
Besondere Merkmale: Tattoo am Rücken, Wolfspfote im Otherkinzeichen, umrahmt von 2 Flügeln, bewegt sich; jeweils 2 Ohrringe und ein Helixpiercing am linken Ohr; spitze, krallenartige Fingernägel; legt das Halsband nie ab



Wesen



Wesen: Gestaltwandler (brauner Wolf, graue Augen, helle Falkenflügel); Schattenwandler
Stärken: Nahkampf; Mischt sich gern in die Gedanken anderer ein
Schwächen: Fernkampf; reagiert empfindlich auf einen Nackengriff, kann sich dann nicht mehr bewegen; Normale Schmerzmittel rufen auch in geringer Dosis Halluzinationen hervor
Besondere Fähigkeiten: Kann jeden cm Haut unabhänig verwandeln, Flügel und Wolfskörper sind nicht von einander Abhängig; Blutrausch
Vergangenheit:
Sie grinste kurz, überlegte dann. Das Halsband fällt einem sofort ins Auge, ebenso wie die Kristallklaren und hellen Augen mit dem dunklen Rand. Sie lächelt etwas finster und lehnt sich dann auf dem Bürostuhl in den Schatten zurück, ihr Gesicht versinkt vollkommen im Dunkeln.
"Meine Vergangenheit? Hm.. An meine Kindheit erinnere ich mich kaum. Ich wurde von dem Mann aufgezogen, der meine Eltern im Krieg getötet hatte. Ich hatte immer Angst vor ihm, aber er hat mir nie etwas getan. Er hat wie ein Vater für mich gesorgt, aber als ich älter wurde und langsam weibliche Vorzüge entwickelte, sah er das als Gegenleistung für meinen Körper. Eines Nachts als er mich wieder benutzte habe ich ihn getötet und seine fette Leiche den Fliegen überlassen. Ich habe das Haus, in dem er mich festhielt, niedergebrannt und ging richtung Westen durch die Außenwelt und das Eisland. Kurz vor dem Erfrieren hat mich ein Händler aufgegabelt, der mit seiner Ladung Frischfleisch gerade nach Phalama fuhr. Ich wusste wohl, wer er war; ebenso wusste ich dass es danach kein zurück mehr geben würde. Aber ich habe mein Leben zusehr geliebt, als dass ich es so enden lassen wollte. Also ging ich mit ihm.
Auf dem großen Prangerplatz wurde schließlich mit mir und den anderen gehandelt. Ich habe es mir nie vorstellen können, als Sklavin irgend jemandem zu dienen und hatte angst, es wären Assoziale Penner, aber grundsätzlich waren es wohlhabende und anständige Personen, die uns kauften. Ich wurde von einer Frau ersteigert, die ihrem Mann ein Geschenk machen wollte. Sie war schwanger und hatte angst, er würde ihr fremd gehen, also kaufte sie mich. Es war ein großes Anwesen, und trotz der Tatsache, dass ich eine Sklavin war, haben mich die anderen geachtet und nie schlecht behandelt. Mein Meister, der Mann der Schwangeren, war auch gut zu mir. Er war etwas eigensinnig, aber sehr freundlich. Doch seine Frau erlitt eine Fehlgeburt im zweiten Jahr und starb dabei. Sie hatte zu viel Blut verloren. Ihr Mann jedoch behielt mich, und wie die Jahre zuvor lebte ich in einem Vogelkäfig. Es war kein großer Käfig, aber zum schlafen reichte er.. Ab hier verschwimmen die Bilder vor meinem Auge..
Hm... Das Nächste, an das ich mich erinnern kann, ist der Geruch von Blut. Es ist dunkel und kalt.. Wo war das gleich wieder.... Ach ja. Da war ich bei dem Vampirclan. Mein alter Herr hatte mich, so glaube ich, weiter verkauf, nachdem er eine neue Frau gefunden hatte. Er verkaufte mich in dem Vogelkäfig, die Jünglinge des Vampirclans kamen oft zu mir in den Käfig um sich an mir zu nähren oder ihre Lust zu befriedigen. Es tat oft weh, wenn sie mich bissen, oft tranken sie nicht von Handgelenken oder Hals. Ich fing an, ein Halsband zu tragen. Es schützte meinen Nacken vor ihren Zähnen, wenn ich nicht gehorchen wollte bissen sie mich dort. Es tut nicht weh, aber ich.. ich kann mich dann nicht mehr bewegen, beziehungweise wehren.. Mein Nacken ist meine große Schwachstelle, und das wussten die Vampire nur zu genau. Ich lege das Halsband seither auch nicht mehr ab, mittlerweile gehört es einfach zu mir.
Vor langer Zeit gab es noch Wesen, die man 'Menschen' nannte. Sie waren dumm, aber sie wussen es, mit Waffen umzugehen und zu experimentieren. Und vorallem wussten sie, wie sie mir das Leben zur Hölle machen können. Mhh, das war so.. Nachdem mich die Familie entlassen hatte, da ich zu zerschunden war und eine lange Zeit zur Genesung brauchte, fingen mich eines Nachts Menschen ein. Ich war noch nicht ganz gesund und sehr geschwächt, deswegen hatten sie leichtes Spiel. Sie experimentierten an mir rum, untersuchten Gewebe, Flüssigkeiten, Knochenstrucktur. Sie versuchten die Gabe des Wandelns für eigene Militärische Zwecke zu nutzen. Als eine Krankheit sie befiel, starben alle. Für uns Náveer ist das nicht mehr als ein kleiner Schnupfen, aber ihnen explodierte davon die Halsschlagader.
Ich wurde davor eingefroren und taute erst viele Jahrzehnte später auf. Die Welt hatte sich in dieser Zeit stark verändert, Phalama war wieder von Grundauf hergestellt, aber wurde es eine böse Stadt.. Es war immer dunkel, einzig die Unterstadt hatte eine Lichtquelle.. Aber da sind Schattenwandler wie ich nicht so gern gesehen....
Jedenfalls.. Ich dachte, dass ich ohne Meister ganz gut überleben könnte. Klar, überleben ja. Aber all diese Jahrhunderte in der Sklaverei.. Das hat sich auf mich geprägt, und ich will auch nicht mehr ohne. Jedoch bin ich auch oft an die Falschen geraten, weswegen ich die Kampfkunst gut beherrsche, und etwas Gedankenkontrolle.. Es floss viel Blut, sehr viel Blut.. Und es war nicht mein Blut.... Nun.. Jedenfalls muss ich jetzt zurück in die Bar. Ich hab erst vorletzte Woche dort angefangen, und es wäre wirklich schade, wenn ich meinen Job schon verlieren würde... Und du würdest es sicher auch bereuen.." sie kichert kehlig, was einem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt. Ihre Stimme ist tief, klingt erotisch und brennt sich tief ins Gedächtnis ein, als sie von ihrer Vergangenheit erzählt; jedoch schwingt oft auch etwas Traurigkeit oder Sehnsucht mit..



Charakterisierung



Charakter: Allgemein eine ziemlich kämpferische Person, ihren Freunden hilft sie und setzt sich für sie ein. Oft in einer 'Mordsstimmung'; wird manchmal melancholisch. Sie kann es nicht ausstehen, wenn man sie wie ein kleines Kind behandelt und nicht ernst nimmt. Frauen kann sie garnicht leiden, auch wenn es viele Außnahmen gibt, von denen sie glaubt, dass sie ihr in keinster Weise gefährlich werden könnten.
Eine loyale Dienerin, die versucht ihrem Herrn jeden Wunsch zu erfüllen. Hat aber manchmal einen eigenen Kopf.
Vorlieben: rohes, blutiges oder gekochtes Fleisch, kühle Regionen, Dunkelheit, Kerzen, Eisenketten
Abneigungen: grelles Licht; komplett schwarze Augen (kompletter Augapfel, nicht nur Iris), Frauen

Alea iacta est